Oriens-Occidens verbindet Christen
verschiedener Kirchen aus Ost und West
Einkehrtage zum Beginn der Fastenzeit 2018
Am Freitag, den 9. Februar 2018, begrüßte Rektor Erzpriester Dr. Oleksandr Petrynko knapp 25 Mitglieder von Oriens-Occidens e.V. im Collegium
Orientale als ihrer „zweiten Heimat“. Der Verein, zu dessen Zielen u.a. die Förderung und Unterstützung des Collegium Orientale gehört, traf sich dort
zur jährlichen Mitgliederversammlung.
Bei den dieses Jahr anstehenden Neuwahlen wurde die bisherige
Vorstandschaft mit Edeltraud Weber als erster Vorsitzender,
Christine Kufner als zweiter Vorsitzender, Dr. Larissa Kowal-Wolk
als Schriftführerin sowie Josef Geitner und Karl Ellert als
Kassenprüfer im Amt bestätigt. Nur für den auf eigenen Wunsch aus
der Vorstandschaft ausscheidenden Kassier Joachim Sailer wählte
man Brigitte Kößler neu in dieses Amt.
Während andernorts großmächtig Fasching gefeiert wurde, blieben
die Mitglieder über das Faschingswochenende im COr, um ihre
Einkehrtage zur Einstimmung in die Fastenzeit abzuhalten. Unter
dem Titel „Versöhne dich, solange du noch auf dem Weg bist“ wies
der Gründungsrektor Archimandrit Dr. Andreas-Abraham
Thiermeyer, Geistlicher Beirat und Präses von Oriens-Occidens
e.V., in die Kunst des Vergebens ein. In vier Vorträgen zeigte er auf,
wie versagte Vergebung auch körperlich krank machen kann, und
wie notwendig die Fähigkeit zu verzeihen für eine Heilung von Leib
und Seele ist.
Gemeinsam mit den Kollegiaten feierten die Seminarteilnehmer
verschiedene Gottesdienste der beginnenden Fastenzeit. Ein
besonders beeindruckendes Erlebnis war für sie dabei die Feier der
Taufe der kleinen Theresa, der Tochter des Chorleiters Ruslan
Stetsyk und seiner Frau Halyna, die der Archimandrit nach
byzantinischem Ritus durch dreimaliges vollständiges Untertauchen
des Täuflings vornahm.
Oriens-Occidens e.V. bedankt sich beim Collegium Orientale und seiner Leitung, Herrn Rektor Dr. Oleksandr Petrynko, Herrn Vizerektor Mykola Dobra
und Herrn Vizerektor Ivan Kachala für die gute Zusammenarbeit und große Gastfreundschaft. (Edeltraud Weber)